Neißemündung – Mäander und Flussauen
Fischerdörfer & barocke Pracht
In weiten Mäandern schwingt sich die Oder, die bei Ratzdorf an der Neißemündung deutsches Staatsgebiet erreicht, durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Weite Flussauen wechseln sich mit bewaldeten Höhenzügen, Feuchtwiesen mit Mischwäldern ab. Die Ufer sind weitgehend unbebaut. An vielen Stellen ist das Vorland zwischen Strom und Deich mehrere hundert Meter breit, so dass der Blick vom Kanu aus über die stille, weite Landschaft schweifen kann.
Auf den Sandbänken am Ufer können Sie seltene Vogelarten beobachten, darunter den vom Aussterben bedrohten Schwarzstorch.
Daneben passieren Sie auch die Städte Eisenhüttenstadt und Frankfurt – die vom Wasser aus still und beschaulich wirken. Schiffsverkehr gibt es auf der Oder kaum.
Die südliche Oder – das ist der landschaftlich lieblichste der drei beschriebenen Flussabschnitte.